Nach dem „DJ-Führerschein“ soll nun das Berufsbild des „Discjockey“ als anerkannter Beruf in die Gesellschaft etabliert werden.
Erste Schritte wurden bereits vom Berufsverband Discjockey e.V.(BVD) unternommen, aber der Weg ist noch lang und viele Hürden gilt es zu bewältigen. Der BVD hat es sich zum Ziel gemacht den, heute immer noch als eine Art Hobby gesehenen DJ, als anerkannten Beruf in die Gesellschaft aufzunehmen.
Sei es der Club-DJ, Hochzeits-DJ oder der DJ als Künstler, sie alle sollten in diesem Berufsbild abgedeckt werden.
Die kaufmännische Ausbildung, Schulung der Kreativität und der richtige Einsatz der benötigten Veranstaltungstechnik sind dabei wichtige Kernbereiche für den Beruf des Discjockes in denen theoretisch und praktisch geschult werden soll.
Oft wird der kleine mobile Hochzeits-DJ vom großen Club-DJ belächelt, weil er nicht das tollste Equipment hat. Aber genau betrachtet, kommt nicht darauf an, die tollsten Übergänge oder die beeindruckensten „Scratch-Fähigkeiten“ zu beherrschen, und auch nicht welche unbezahlbaren CD-Player oder Markenlautsprecher eingesetzt werden.
Sondern die Erfahrung des DJs „das Publikum lesen können“ und dieses wenn gewünscht bis zum Morgengrauen „am tanzen zu halten“.
Ein Discjockey soll professionell und seriös seinen Beruf darstellen, aber das wichtigste sollte nicht vergessen werden, er arbeitet für das „Vergnügen des Publikums„.
Auf der größten internationalen Fachmesse und wichtigsten Branchenmeeting „der Musikmesse“ in Frankfurt wurde dieses Jahr zu diesem Thema viel Aufklärungsarbeit seitens des BVDs getätigt. Der Präsident des BVDs Dirk Wöhler wurde von verschiedenen Medienvertretern (wie z.B. SUNSHINE LIVE, Dance-Charts) interviewt. An allen 4 Tagen fand ein mehrstündiges Diskussionspanel statt.
Weitere Informationen zu diesem interessanten Thema gibt es auf der Homepage oder auf der Social Media Facebook Seite vom Berufsverband Discjockey e.V.